Zwischenbilanz im Bündnis für Altenpflege

Die Zwischenbilanz im Bündnis für Altenpflege, das in 2009 gegründet wurde, fällt positiv aus. So konnte die Zahl der Ausbildungsplätze in der Altenpflege im zweiten Jahr in Folge gesteigert werden. Auch bei den anderen Zielen des Bündnisses konnten deutliche Erfolge erzielt werden. Eine Pressemitteilung des Senats hierzu finden Sie hier: http://www.hamburg.de/altenpflege/nofl/2031092/2009-12-22-bsg-buendnis-altenpflege.html
Im Sofortprogramm Ausbildung Ambulante Altenpflege sieht die Zwischenbilanz folgendermaßen aus: 
Bis zum Ablauf der ursprünglich geplanten Laufzeit für das Förderprogramm mit dem Ausbildungsbeginn 01. Oktober 2010 kamen insgesamt 46 Ausbildungsverhältnisse zustande, davon 31 mit weiblichen und 15 mit männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
25 geförderte Ausbildungsplätze wurden von Pflegediensten angeboten, die privaten Verbänden angehören, 16 von Unternehmen der Wohlfahrt und 5 von Unternehmen ohne Verbandszugehörigkeit.
Die Abbrecherquote liegt im Sofortprogramm mit 7 von 46 begonnenen Ausbildungsverhältnissen bei ca. 15 % und damit im durchschnittlichen Bereich. 
Insgesamt haben 30 ambulante Pflegedienste das Sofortprogramm bislang genutzt, davon bilden 20 Dienste im Zuge des Sofortprogramms erstmalig oder nach längerer Zeit wieder aus. Dieses stellt sicherlich einen der schönen und strukturell nachhaltigen Effekte des Förderprogramms dar.

Zeig deine Pflegestärken!

Die Kampagne des Norddeutschen Zentrums zur Weiterentwicklung der Pflege ist gestartet! Ziel der Kampagne ist es, Jugendlichen den Beruf der Altenpflegerin bzw. des Altenpflegers näher zu bringen und für den Ausbildungsberuf zu werben. Unter http://www.zeig-deine-pflegestaerken.de/ finden interessierte Jugendliche neben Infos über den Beruf eine Lehrstellenbörse mit Ausbildungsplatzangeboten aus dem gesamten norddeutschen Raum. Ausbildungsbetrieben bietet sich hier die Möglichkeit, kostenlos Ausbildungsplätze sowie Praktikumsplätze zu inserieren.

Hamburger Initiative Altenpflege 2011

Ende Mai 2011 haben die Behörde für Schule und Berufsbildung, die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, die Agentur für Arbeit Hamburg und die Hamburgische Pflegegesellschaft eine Vereinbarung zur Finanzierung des 3. Umschulungsjahres für Arbeitslose in der Umschulung zur Altenpflege-Fachkraft getroffen. Danach wird die Finanzierung der dreijährigen Umschulung in den ersten beiden Jahren von der Agentur für Arbeit übernommen, im dritten Jahr übernimmt der Ausbildungsbetrieb die Ausbildungsvergütung sowie eventuell anfallende Kinderbetreuungs- oder Fahrtkosten. Die Beantwortung erster Fragen sowie Angaben zu Projektträgern und Ansprechpartnern finden Sie unter den Dokumenten zum Download (Hamburger Initiative Altenpflege 2011). Eine Pressemitteilung des Senats zu diesem Thema finden Sie hier: http://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/2955142/2011-06-23-bgv-ausbildung-altenpflege.html

Adressänderung

Nach neun Jahren in der Wendenstraße 309 zieht die Hamburgische Pflegegesellschaft e. V. zum 19. Oktober 2011 um! Die neuen Büroräume befinden sich in der Burchardstraße 19 in 20095 Hamburg. Sie erreichen uns telefonisch, per fax und per e-mail unter den gleichen Nummern bzw. mail-Adressen. Für postalische Zustellungen denken Sie bitte ab dem 19. Oktober 2011 an die neue Anschrift.
 

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Sofortprogramm Ausbildung Ambulant beendet

Das Sofortprogramm Ausbildung Ambulante Altenpflege ist ausgelaufen. Die letzten geförderten Ausbildungsverhältnisse haben zum 01. August 2011 begonnen, eine Verlängerung ist nicht mehr vorgesehen.

Bündnis für Altenpflege zieht positive Zwischenbilanz

Zum Ende des Ausbildungsjahres 2010 konnte Hamburg im Bereich der Altenpflegeausbildung wieder eine Steigerung der Ausbildungszahlen verzeichnen. Mit 386 Auszubildenden in der Altenpflege und 164 Ausbildungsanfängern in der Gesundheits- und Pflegeassistenz sind im zweiten Jahr in Folge seit Gründung des "Bündnisses für Altenpflege" Spitzenwerte erreicht worden. Die Pressemitteilung des Senats finden Sie unter den Dokumenten zum Download.

18. Lehrstellenbörse der Handelskammer

Am 18. und 19. September 2012 findet jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr die jährliche Lehrstellenbörse in den Räumen der Hamburger Handelskammer statt. Wie in jedem Jahr gibt es hier auch wieder die Möglichkeit, im September noch freie Ausbildungsplätze für 2012 auf dem "Azubi-Last-Minute"-Stand kostenlos zu veröffentlichen. Einfach eine Beschreibung des Ausbildungsplatzes an ausbildungsberatung@hk24.de senden. Mehr Infos dazu finden Sie auf der Homepage der Hamburger Handelskammer unter http://www.hk24.de

Neu!! Berufsqualifizierung (BQ) Altenpflege 2012 / 2013

Mit Start zum 01. Februar 2013 wird es erstmalig auch für die Altenpflege die Berufsqualifizierung (BQ) im Hamburger Ausbildungsmodell geben.
Zielgruppe des BQ sind Jugendliche, die sich für einen Ausbildungsberuf entschieden haben, noch schulpflichtig sind und sich bisher erfolglos um einen Ausbildungsplatz in diesem Berufsfeld beworben haben. Bewerben können sich ebenfalls junge Erwachsene bis zum Alter von 20 Jahren, denn freie BQ-Plätze können auch mit nicht mehr schulpflichtigen Bewerberinnen und Bewerbern besetzt werden.
Ziel des BQ ist ein möglichst schneller Übergang in eine reguläre Ausbildung. Im ersten Jahr liegt die Ausbildung in schulischer Verantwortung. Danach soll ein Ausbildungsvertrag geschlossen werden und regulär betrieblich ausgebildet werden. Inhaltlich und zeitlich wird das erste schulische Jahr die Anforderungen des ersten Ausbildungsjahres vollständig abdecken. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind im ersten Jahr staturechtlich Schülerinnen und Schüler. Sie erhalten in diesem ersten Jahr keine Ausbildungsvergütung. Ab dem zweiten Jahr wird dann ein Ausbildungsvertrag mit entsprechender Ausbildungsvergütung durch den Betrieb abgeschlossen.
Durchführende Berufsschule für das BQ ist die Staatliche Schule für Geundheitspflege (W1). Bewerbungsschluss für den Start zum 01. Februar 2013 ist der 15. Dezember 2012.
Nährere Informationen zum BQ Altenpflege erhalten Sie auf der Homepage der durchführenden Berufsschule unter http://www.w1-gesundheitspflege.hamburg.de oder auf der Seite des Hamburger Instituts für Berufliche Bildung (HIBB) unter http://www.hibb.hamburg.de

"Alter neu erfinden"

Die Körber-Stiftung beleuchtet unter dem Dach ihres Jahresschwerpunkts "Alter neu erfinden" die vielfältigen Facetten des Alterns und führt gemeinsam mit NDR Info eine Veranstaltungsreihe durch.
Die einzelnen Termine:
Dienstag, 18. September 2012 um 19:00 Uhr
Wir Zukunftssucher

"Wie wird Deutschland enkeltauglich?" fragt Wolfgang Gründiger in seinem neuen Buch "Wir Zukunftssucher". Mit Manuel J. Hartung, ZEIT Verlag, spricht er im Rahmen des Harbourfront Literaturfestivals.
Mittwoch, 26. September 2012 um 19:00 Uhr
Silver Ager: Die Beweger im Ehrenamt
Als Mentoren geben "Silver Ager" ERfahrungen an Junge weiter. Darüber sprechen der Chef der Senatskanzlei, Christoph Krupp, Sozialwissenschaftler Henning von Vieregge und John Helmbock vom Hamburg Mentor.Ring mit der Journalisten Julia Niharika-Sen vom NDR
Dienstag, 23 Oktober 2012 um 19:00 Uhr
Alter neu erfinden: Nur Rentner oder was?
Zukünftige Rentner haben noch viele aktive Jahre vor sich. Was fangen Sie damit an? Verena Gonsch, NDR Info, diskutiert mit der Autorin Margaret Heckel, Manfred Brock von "Erfahrung Deutschland" und der Altersforscherin Jennifer Anders. In Kooperation mit NDR Info.
Dienstag, 30. Oktober 2012
Alter neu erfinden: Schöne neue Arbeitswelt?

Über die Zukunft von Jung und Alt in Unternehmen spricht Verena Gonsch; NDR Info, mit Kersten Artus, Die Linke, und Peter-Jürgen Schneider, Personalvorstand Salzgitter AG. In Kooperation mit NDR Info.

Veranstaltungsort jeweils: Körberforum - Kehrwieder 12  20457 Hamburg

Dienstag, 25. September 2012 um 19:00 Uhr
Altersbilder: Nachrichtenzeit
Wibke Bruhns war 1971 die erste weibliche Nachrichtensprecherin der Bundesrepublik. Ihre Erinnerungen geben Einblick in unsere Zeitgeschichte. Mit Andreas Bormann, NDR Info, spricht die Journalistin über ihr ereignisreiches Leben und ihr Älterwerden.

Veranstaltungsort: Körberforum im Haus im Park, Gräpelweg 8  Bergedorf

Eintritt frei
Anmeldung erforderlich:
www.koerberforum.de
info@koerberforum.de
040 - 80 81 92-0

Altenpflege Kongress 2012

Am 23. und 24. Oktober 2012 jeweils von 9:30 bis 16:00 Uhr, findet der AltenpflegeKongress des Vincentz-Verlages in Hamburg statt. Expertinnen und Experten aus der Pflege kommen zusammen und gestalten ein umfangreiches Programm aus den Themenbereichen Pflegemanagement, Umsetzung der Pflege-Charta, Gerontopsychiatrie, Personalmanagement, Aktualisierung der Expertenstandards, Pflegen und Begleiten.
Veranstaltungsort in Hamburg ist das Privathotel Lindtner in der Heimfelder Str. 123 in 21075 Hamburg.
Teilnahmegebühren und Anmeldung online unter: http://www.altenpflege.vincentz.net/index.cfm?pid=674&pk=22713&pkmi=210
Anmeldeschluss ist der 09. Oktober 2012.

Bundesweite Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive

Zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in der Altenpflege hat die Bundesregierung unter Federführung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit Beteiligung der Länder, der Bundesagentur für Arbeit und der Verbände eine "Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege" initiiert. Unter Einbeziehung aller 30 Partner aus verschiedenen Interessensgruppen wurde ein gemeinsamer Vereinbarungstext erarbeitet, der in 10 Handlungsfeldern konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Aus- und Weiterbildungsleistung sowie zur Erhöhung der Attraktivität des Berufs- und Beschäftigungsfeldes in der Altenpflege darstellt. Umgesetzt werden sollen sie in den Jahren 2013 bis 2015.

Unter anderem ist in der "Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege" vereinbart worden, dass die Bundesagentur für Arbeit die finanzielle Förderung der Umschulung im Bereich der Altenpflege ab dem 01. April 2013 wieder dreijährig übernimmt. In diesem Zusammenhang erfolgte eine Änderung von § 7 des Altenpflegegesetztes, der die Bedingungen für eine Verkürzung der dreijährigen Ausbildung zur Altenpflege-Fachkraft regelt. Diese Änderung sieht vor, dass bei Teilnahme an einer beruflichen Weiterbildung nach dem dritten Sozialgesetzbuch neben den bestehenden Möglichkeiten eine weitere Chance für berufserfahrene Menschen geschaffen wird, die Ausbildung zu verkürzen.

Bei mindestens zweijähriger Berufserfahrung in der Pflege und Erfüllung der allgemeinen Zugangsvoraussetzungen kann auf der Grundlage eines Kompetenzfeststellungsverfahrens eine Verkürzung der Ausbildung auf zwei Jahre beantragt werden. Ansprechpartner für Betriebe sind die jeweils den Bezirken zugeordneten Mitarbeiter des Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit.