ARCHIV (2010) 2. Hamburger Qualifizierungsoffensive in der Altenpflege

Einführung
NEU Die "2. Hamburger Qualifizierungsoffensive in der Altenpflege" hat am 01. November 2010 begonnen. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, 160 Pflegekräfte zu examinierten Altenpflegerinnen und Altenpflegern zu qualifizieren. Das Konzept dafür wurde entwickelt in enger Kooperation von Hamburgischer Pflegegesellschaft und "Qualifizierungsoffensive - besser mit Abschluss" (einem Projekt von Lawaetz-Stiftung und 2-P-Personalagentur). Die durchführende Projektleitung ist angesiedelt bei der Hamburgischen Pflegegesellschaft. 
Die finanziellen Mittel für die Umsetzung werden bereitgestellt durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) und die Hamburger Behörden für Schule und Berufsbildung (BSB) und für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI).

 

Nach längerer Zeit wird mit diesem Projekt wieder die berufsbegleitende und verkürzte Nachqualifizierung in größerem Umfang ermöglicht und durch die vorgesehenen finanziellen Unterstützungsangebote sowohl für die Unternehmen, als auch für die Beschäftigten in der Pflege zu einem guten Angebot für das gemeinsame Ziel der Ausbildung von Fachkräften für die Altenpflege.

Nachdem 160 Pflegekräfte Ihre Ausbildung im Jahr 2011 begonnen haben, konnte durch eine aufstockende Finanzierung der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz ein erneuter Ausbildungsbeginn zum 01. September 2012 angeboten werden. 43 Pflegekräfte haben ihre Chance daraufhin noch einmal genutzt und zu diesem Termin begonnen.

Ein weiterer Starttermin kann im Rahmen unseres Projektes nun leider nicht mehr angeboten werden.

Flyer der Qualifizierngsoffensive in der Alrtenpflege

Details zum Projekt

Berufsbegleitend zur Fachkraft in der Altenpflege

Weiterführung des Angebotes für die verkürzte berufsbegleitende Qualifizierung von Pflegekräften!
Die "2. Hamburger Qualifizierungsoffensive in der Altenpflege" konnte im Jahr 2011 zwei Starttermine für die berufsbegleitende und verkürzte Nachqualifizierung zur Altenpflege-Fachkraft anbieten. Insgesamt 160 Beschäftigte haben diese Möglichkeit bereits genutzt und zum 01. Februar 2011 bzw. zum 01. August 2011 in sieben Klassen an zwei kooperierenden Altenpflegeschulen mit ihrer Ausbildung begonnen. Wir freuen uns sehr, dass es uns nun gelungen ist, einen neuen Ausbildungsstart zum 01. September 2012 anbieten zu können. 

Pflegekräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung als Assistenzkraft im pflegerischen Bereich können sich nun bis zum 15. Juni 2012 erneut auf dieses Angebot bewerben. Bewerben können sich:

  • Gesundheits- und Pflegeassistentinnen bzw. -assistenten
  • Altenpflegehelferinnen bzw. -helfer
  • Krankenpflegehelferinnen bzw. -helfer
  • Heilerziehungspflegehelferinnen bzw. -helfer
  • Heilerziehungshelferinnen bzw. -helfer
  • Personen mit anderen Berufsausbildungen im Umfang der fachlichen Gleichwertigkeit (bspw. Haus- und Familienpflegerinnen) 

Die Qualifizierungsoffensive eröffnet den Hamburger Pflegebetrieben und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern damit die neuerliche Chance auf eine berufsbegleitende und verkürzte Nachqualifizierung zur Fachkraft mit allen daraus resultierenden Vorteilen. Die Finanzierungskonditionen sind bei diesem erneuten Ausbildungsstart jedoch für ambulante und stationäre Einrichtungen unterschiedlich. Bitte informieren Sie sich in den Projektinformationen unter den Dokumenten zum Download oder bei der Hamburgischen Pflegegesellschaft.

Infos für Pflegebetriebe

Sie können Ihre Mitarbeiter nachqualifizieren, wenn:
  • Sie den praktischen Teil der Ausbildung sicherstellen, d. h. Sie müssen einen Praxisanleiter vorhalten
  • Ihr Betrieb seinen Sitz in Hamburg hat
  • Sie Ihre Mitarbeiterin bzw. Ihren Mitarbeiter für die Zeit der theoretischen und praktischen Ausbildung unter Fortzahlung des Gehalt freistellen (Freistellungserklärung)

Die Finanzierungskonditionen für den neuen Ausbildungsstart sind für ambulante und stationäre Einrichtungen unterschiedlich. Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren, zur Freistellung und den dafür anfallenden Kosten sowie zu den Förderangeboten im Rahmen dieses Projektes erhalten Sie unter den Dokumenten zum Download. Hier finden Sie auch Vordrucke für die Bewerbungsunterlagen Ihrer Mitarbeiter. Bewerbungsschluss ist der 15. Juni 2012.


Ihre Vorteile:

  • Sicherung der Fachkraftquote durch die Qualifikation eigener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • finanzielle Unterstützung bei den Freistellungskosten (für ambulante Dienste)
  • keine zusätzlichen Schulkosten
  • Qualitätssicherung Ihrer Arbeit durch gut ausgebildetes Personal
  • Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit
  • Erhöhung der Betriebsbindung gut ausgebildeter und motivierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Infos für Pflegekräfte

Sie können sich bewerben, wenn:

  • Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung als
    • Gesundheits- und Pflegeassistent/-in,
    • Altenpflegerhelfer/-in
    • Krankenpflegehelfer/-in
    • Heilerziehungspflegehelfer/-in
    • Heilerziehungshelfer/-in
    • oder eine vergleichbare Qualifikation vorweisen können
  • Sie eine Empfehlung durch Ihren Betrieb erhalten
  • Sie bereit sind, sich den Herausforderungen einer verkürzten und berufsbegleitenden Nachqualifizierung zu stellen und dafür persönliche Freizeit einzusetzen

Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 15. Juni 2012 an die

Hamburgische Pflegegesellschaft e. V.
Frau Jansen
Burchardstraße 19
20095 Hamburg

Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie unter den Dokumenten zum Download s. Checkliste für Bewerber. Hier gibt es auch Vordrucke für die Bewerbungsunterlagen, die zum Teil von Ihnen und zum Teil von Ihrem Arbeitgeber ausgefüllt und unterzeichnet werden müssen.

Sie durchlaufen dann im Anschluss ein Auswahlverfahren zur Überprüfung der rechtlichen Zugangsvoraussetzungen und persönlichen Eignung an einer der durchführenden Altenpflegeschulen in Hamburg.

Ihre Vorteile:

  • Berufsabschluss als Fachkraft
  • keine zusätzlichen Schulkosten
  • Arbeitsplatz- und Zukunftssicherung
  • Verbesserung der Verdienstmöglichkeiten
  • weitere Aufstiegschancen
  • qualitativ hochwertige Ausbildung und sehr gute Lernbedingungen durch einen an die Verkürzung angepassten Bildungsplan und eine Lerngruppe mit vergleichbaren Vorerfahrungen sowie zusätzliche Unterstützungsangebote